Mittwoch, 11. Dezember 2013

The Fog - Vom Nebel des Grauens und dem freilaufenden Hügellandgnom


Wer mutig ist und einigermaßen wetterresistent, kann in hiesigen Gefilden mit etwas Glück und Geduld ein freilaufendes Exemplar des eher selten anzutreffenden sogenannten "Hügellandgnoms" sichten. Ebenso wetterresistentes Kameraequipment kann sich in dieser Situation als glücklich erweisen und ein Garant dafür sein, ein fotografisches Abbild dieses Wesens zu erstellen (Abb. 1 & 2).

Der Hügellandgnom ist eher ein scheues Wesen und momentan vorzugsweise bei neblig-trübem Wetter spätnachmittags im vorwaldigen Hügelland anzutreffen. Plätze mit Rentnerbänkchen/-tisch werden bevorzugt aufgesucht, augenscheinlich zwecks Futtersuche.
Bei Sichtkontakt ist es ratsam, sich ruhig zu verhalten, nicht zu widersprechen und ihn einfach machen zu lassen. Erschrecken Sie ihn nicht ! Lassen Sie sich nicht von irgendwelchen Kapriolen beeindrucken, lasses Sie sich nichs anmerken, tun Sie einfach so, als ob alles ganz normal sei ! 
Füttern ist im Einzelfall möglich; aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, daß der Gnom sich zuweilen von vergorenen getreidehaltigen Kaltgetränken anlocken lässt. In den Sommermonaten naturgemäß häufiger.

In ganz seltenen Fällen sind schon Hügellandgnome gesichtet worden, die seltsam anmutende Hochtechnologie mit sich führen und davon auch regen Gebrauch machen (Abb.2).
Mein Tipp: lassen Sie sich davon nicht beirren und bleiben Sie auch in einem solchen Fall ruhig und gelassen, unterstützen Sie ihn in  seinen Vorhaben, z.B. indem Sie ihm ein Stativ für seine technischen Geräte zur Verfügung stellen.
Sie werden sehen: Alles wird gut !

[Bildklicken benebelt !]

















ACHTUNG, ACHTUNG ! 
HIER SPRICHT DIE NEBELPOLIZEI:
SIE WERDEN JETZT ALLE BENEBELT.

cya ! ;-)

12 Kommentare:

  1. Der Artikel wirft Fragen auf!
    Wo bekommen die Hügellandgnomen ihre neckischen Hügellandgnommützchen? Sind die verwandt mit den Gartenzwergen? Werden die auch abgestaubt?
    Hat Prof. Grzimek darüber berichtet?

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    1. Zu Frage 1: Ich vermute das Mützchen stammt von dem heimischen Garderobenhaken. Zu 100% bestätigen kann ich es allerdings nicht.

      Zu Frage 2: Nein. Denn dann wäre das Mützchen rot. Zugegeben... auf dem Bild schwer erkennbar, ich hatte aber auch noch einen Farbfilm dabei. Auf Wunsch reiche ich gerne ein farbiges Bild nach.

      Zu Frage 3: Nur wenn sie besonders staubig sind. Kommt häufiger in den trockenen Sommermonaten vor. Es wurden aber auch schon vereinzelte "Sanddünenlandgnome" gesichtet. Die müssen häufiger abgestaubt werden.

      Zu Frage 4: Nein. Definitiv nicht.

      Ich hoffe weitergeholfen zu haben.

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  2. Ich will auch mal einen Hügellandgnom fotografieren - Klasse Fotos!!!

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    1. Danke für das Kompliment !
      Um einen freilaufenden Hügellandgnom zu fotografieren, am besten Mitte Januar in den Regenwald kommen. Da ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch, einen vor die Linse zu bekommen. ;-)

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  3. Mitte Januar - Regenwald - soso??? Sollte man da im Regenwald nicht sicherheitshalber etwas hochdestillierte klare Flüssigkeit zur Hand haben, natürlich nur rein sicherheitshalber, woll...

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    1. Rein sicherheitshalber, ja. Eine gute Idee !
      Evtl. lässt sich damit auch ein HLG anlocken. Und wenn der dann davon genug gekostet hat, kann er auch nicht mehr wegrennen. Somit könntest Du ihn in aller Ruhe fotografieren.
      Et voilá ! ;-)

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    2. ...und darauf dann einen "vom Garten"--- äähh Dujardin - so könnte man einen HLG anvisieren ;-)

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    3. Macht Ihr schon wieder Termine aus?

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    4. Termine fallen, wie sie gelegt werden, mein werter Herr Zaphod - wer nicht kommt zur rechten Zeit, muss trinken, was dann übrig bleibt *fg*

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    5. Herr Präsident, detailliertere Informationen gibt es dann per (abhörsicherem) Telefon.
      Sie wissen ja: ISA (Intergalactic Security Agency) hört mit !
      Ääh... Nehmen wir das Telefon von Mutti ? *g*

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  4. Gnome? Ich war ja letztens da, wo der Troll wohnt. Scheint aber gentrifiziert worden zu sein. Sein Häuschen ist ganz weiß, das Dach ohne Fehl und Tadel, Blumenkästen an den Fensterchen. Wohin der Troll gegangen wurde, weiß kein Schwein. Und wer die Kinder vor zu viel Süßigkeitenverzehr schützen soll, auch nicht

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